„Der digitale Datenaustausch in der industriellen und systemischen Automatisierung erfordert praxiserprobte Lösungen. Die Kombination aus AAS und ECLASS ist schlagkräftig und direkt nutzbar. In den Joint Working Groups soll daher die Arbeit der Experten auf Basis von InterOpera in konkrete Ergebnisse umgewandelt werden“, so Thorsten Kroke, General Manager ECLASS Head Office.
„Die beiden Standards im Miteinander heben Synergien für die Industrie. Mit der Bildung von Joint Working Groups werden Kompetenzen gebündelt. Die Stärken im Bereich des unternehmensübergreifenden Datenaustausches kommen auf die nächsthöhere Stufe“, so Christian Mosch, Geschäftsführer der IDTA.
Auf Basis der erfolgreichen und zielorientierten Zusammenarbeit rufen IDTA und ECLASS zur Mitarbeit in den folgenden Joint Working Groups auf:
- Joint Working Group 1: „Computing Platform Resources“
Hardwarebeschreibungen werden in der computerisierten Welt immer wichtiger. In einem AAS Submodel sollen die Eigenschaften von Hardware z. B. für Software oder im Cloud Computing mit ECLASS beschrieben werden. Bei ECLASS ist die Expert Group für Sachgebiet 19 „Informations-, Kommunikations-, und Medientechnik“ involviert.
- Joint Working Group 2: „Fiberoptic cables and microducts“
Der zunehmende Datenaustausch erfordert eine entsprechende Infrastruktur sowohl im Breitbandausbau als auch in den Geräten. Technische Beschreibungen von fiberoptischen Kabeln und Mikrorohren gewinnen z. B. im Engineering zunehmend an Bedeutung. In einem AAS Submodel sollen diese Beschreibungen mit ECLASS ermöglicht werden. Bei ECLASS sind die Expert Groups 19-17-01 bzw. 27-06-18-03 involviert.
In den InterOpera-Projekten wurden bereits AAS nach IDTA mit ECLASS modelliert. Es wird daher auf die bestehenden Arbeiten aufgesetzt.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Sudip Adhikrari (IDTA) und Jerome Blum (ECLASS).